500 g Spätzlesmehl
5 Eier Größe M
185 - 250 ml Wasser / Mineralwasser (macht den Teig lockerer)
1 Prise Salz
Spätzlesmehl in eine Schüssel geben. Anschließend Eier, Wasser und Salz unterschlagen, bis der Teig Blasen wirft. Wenn er zähflüssig wird, jedoch nicht reißt ist er perfekt.
Je nach Zubereitungsart kann die Wassermenge variieren.
Spätzlepresse = Teig fester
Spätzlebrett = Teig flüssiger
Den Spätzlesteig 15 Minuten ruhen lassen und in der Zwischenzeit Salzwasser in einem großen Topf kochen. Nach der Ruhezeit den Teig portionsweise vom Brett hineinschaben oder mit dem Spätzlehobel/-presse hineindrücken. Die Spätzle im Salzwasser aufkochen und mit einem Schöpflöffel herausnehmen.
Was ist das Besondere am Spätzlesmehl?
Spätzlesmehl ist feiner als Grieß, jedoch gröber als Mehl. Es besitzt eine leichte Körnung und ist deshalb rieselfähiger und "staubt" weniger als Mehl.
Folglich klumpt es weniger als helles (glattes) Mehl.
Wie nennt man Spätzlesmehl sonst noch?
Die offizielle Bezeichnung für Spätzlesmehl ist Dunst. Neben Feingrieß oder doppelgriffigem Mehl wird es auch als Instantmehl bezeichnet. In Österreich und Bayern ist auch die Bezeichnung (Wiener) Griessler gängig.
Was ist der Unterschied zwischen Nudelteig und Spätzlesteig?
Nudelteig entsteht durch Kneten von Hartweizengrieß und Eiern. Der Spätzlesteig wird aus Weizendunst und Eiern gerührt. Er sollte deutlich weicher und feuchter sein.